Das Szenekulturforum mag dem ein oder anderem als ein Freisinger Kulturverstärker schonmal über den Weg gelaufen sein. So machte man schließlich schon durch eine regelmäßige Radiosendung auf der Hitwelle Freising und die ein oder andere Veranstaltung auf sich aufmerksam.
Allerdings fehlte bisher eine feste Bleibe für diesen doch recht wichtigen Vertreter von jungen Freisinger Künstlern. Dies sollte sich an diesem Tage allerdings ändern. So wurde vor kurzem ein eingetragener Verein gegründet, welcher sich die Belange der hiesigen Jugendkultur zur Aufgabe machte und stellte bei der Stadt einen Antrag auf einen Lokalität in der Bandproben und Veranstaltungen abgehalten werden konnten. Nach langem hin und her bewegte sich etwas und die Stadt Freising brachte den Szenekulturforum e.V. nun in der alten Kaserne unter, wenn auch nur temporär. Denn schließlich ist es kein Geheimnis, dass diese Räumlichkeiten in 1-2 Jahren ebenso wie der Rest der Kaserne dem Erdboden gleichgemacht werden sollen.
Nichts desto trotz freut sich das SKF sehr über die neue Möglichkeit etwas auf die Beine zu stellen und lud an diesem Donnerstag zur feierlichen Schlüsselübergabe ein.
Nach einer Ansprache des Vorstandes, vertreten durch die beiden Vorsitzenden Peter Müller und Andreas Baur übergab der 2. Bürgermeister des Stadt Freising, Herr Schwaiger in Vertretung für OB Thalhammer den symbolischen Schlüssel und wünschte dem jungen Verein bestes Gedeihen und eine schöne Zeit in der alten Kaserne. Anschließend wurde das Wort an den Kulturreferenten Herrn Hierl übergeben, welcher auch beste Wünsche aussprach.
Bevor man dann zum gemütlichen Teil überging wurden noch Vertreter der Evangelischen Dekanatsjugend zu Wort gebeten, die ein paar Worte zu ihrer Fotoausstellung gegen die 3. Startbahn verlieren sollten.
Im musikalischen Teil des Abends gab es dann noch Musik der beiden Newcomer Bands "Xenophanium" und "Die subtilen Entitäten" auf die Ohren und der Abend wurde bei einem Glas Sekt und kleinen Snacks zuende geführt.
Definitiv sollte man die Augen offen halten, wenn die ersten Kultur-Veranstaltungen in der alten Kaserne ausgeschrieben werden. Schließlich bietet sich eine einmalige Gelegenheit in dieser Lokalität zu feiern, zu proben und auszustellen.
Links:http://www.szenekulturforum.de/Text von DaManu
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